Immobilienstandorte 

 

Aktuell investieren DeWI Investorengemeinschaften an den im Folgenden näher erläuterten Standorten Bayreuth und Hof. 

 

Die Standorte, sowie deren ökonomische und sozio-demographische Spezifika werden im Folgenden kurz vorgestellt, um dem geneigten Leser einige Einblicke in die Makrolage unserer Immobilien zu gewähren.

 

 

1. Die Universitäts- und Festspielstadt Bayreuth –

die Stadt Jean Pauls, Franz Liszts und natürlich von Richard Wagner   

 
Historisch gewachsen als markgräfliche Residenz und weltberühmt durch die Richard-Wagner-Festspiele, ist die größte Stadt Oberfrankens heute eine moderne Wirtschafts-, Kongress- und Universitätsstadt auf dem Weg zum High-Tech-Zentrum der Region.
 
Bayreuth bietet mit dem Markgräflichen Opernhaus das wohl schönste erhaltene Barocktheater Europas. Reizvolle Schlösser, die historische Parkanlage Eremitage mit ihren verträumteMarkgräfliches Opernhaus Bayreuthn Grotten und Wasserspielen, das Festspielhaus mit seiner einzigartigen Akustik sowie eine Vielzahl interessanter Museen bieten  seinen Einwohnern außerordentliche Möglichkeiten zu  kulturellem Genuss, der durch zahlreiche Musik- und Theaterfestivals auf höchstem Niveau ergänzt wird.
Bayreuth verfügt darüber hinaus selbst  über Freizeiteinrichtungen der Spitzenklasse, so zum Beispiel die Wohlfühl-Oase Lohengrin Therme in unmittelbarer Nachbarschaft zur Eremitage und zu einem 18-Loch-Golfplatz und bietet zusätzlich als Tor zum Fichtelgebirge und zur romantischen Fränkischen Schweiz zu jeder Jahreszeit unmittelbaren Zugang zu überregional bekannten Naherholungsgebieten, so dass Bayreuth für seine Bewohner auch in dieser Hinsicht einen attraktiven Wohnort darstellt.
 
Wirtschaftlich geprägt ist Bayreuth als Hauptstadt des Regierungsbezirks und Sitz der Regierung von Oberfranken einerseits durch zahlreiche Behörden und die öffentlichen Einrichtungen einer Regierungssitzstadt, andererseits durch eine High-Tech-Industrie. BAT beispielsweise hat erhebliche Investitionen in die nunmehr modernste Zigarettenfabrik Europas getätigt, Eon für seine Tochtergesellschaft die EON Netz GmbH den Firmensitz/Deutschlandzentrale für einen zweistelligen Millionenbetrag errichtet, Medi ein bedeutender Hersteller von medizinischen Hilfsmitteln unterhält seine Firmenzentrale und seine Stammproduktionsstätte in Bayreuth. Als weitere wirtschaftliche Säulen der Stadt gelten die größte Privatbrauerei der Welt, die Gebrüder Maisel KG, Cherry GmbH, Grundig AG und die Basell Bayreuth Chemie GmbH aber auch die zahlreichen Ämter und Behörden und nicht zuletzt die Hochschulen der Stadt.
 
Die beiden Hochschulen und die ansässigen weiterführenden Schulen, etwa das Staatsinstitut für Fachlehrer und das Staatsinstitut für Förderlehrer ziehen etwa 12.000 Studierende in die Stadt und sorgen neben dem gediegenen internationalen Flair der Festsspiele für den ‚frischen Wind der Jugend’ in den Gassen der Stadt.
Gemeinsam mit den zahlreichen öffentlichen und privaten allgemeinbildenden Schulen und der 2010 eröffneten ersten internationalen Schule Nordbayerns sichern diese den Bewohnern der Stadt auch eine hohe Attraktivität in puncto Bildungsinfrastruktur.   
 
Verkehrstechnisch ist Bayreuth über die Bundesautobahnen A 9 und A 70 gut und schnell mit dem Auto zu erreichen.
Für beste internationale Anschlüsse sorgt die Deutsche Lufthansa mit Linienflugverbindungen via Nürnberg, das die Deutsche Bahn an der Sachsen-Franken-Magistrale im Stundentakt mit Bayreuth verbindet. Außerdem unterhält die Stadt einen leistungsfähigen Regionalflugplatz.
 

 

2. Hof - Zentrum Hochfrankens an der Saale

 

Als letzter der drei Standorte sei im Folgenden noch die Stadt Hof vorgestellt. Die rund 47.500 Einwohner zählende Stadt Hof ist ein Bestandteil des Regierungsbezirks Oberfranken und Oberzentrum der Region Hochfranken.

 

Hof ist ein Autobahnknotenpunkt und verfügt daher über eine hervorragende Infrastruktur mit Anschlüssen an die Autobahnen A 9 München-Berlin, A 93 Hof-Regensburg und A 72 Hof-Dresden. Umliegende Städte wie Chemnitz (ca. 105 km), Nürnberg (ca. 138 km) und Erfurt (ca. 140 km) sind daher schnell zu erreichen.

 

Über den Regionalflughafen Hof bestehen Flugverbindungen zum Flughafen Frankfurt. Der Hauptbahnhof ist an den überregionalen Schienenverkehr angebunden.

 

Zudem verfügt die ehemalige Industriestadt Hof mittlerweile über eine ausgewogene und moderne Wirtschaftsstruktur mit ca. 27 % Beschäftigten im verarbeitenden Gewerbe, ca. 27 % im Bereich Handel und Verkehr und ca. 46 % im Dienstleistungsbereich. Die Arbeitlosigkeit konnte in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesenkt werden und liegt aktuell nur noch bei 5,3 %, dem niedrigsten Stand seit 29 Jahren, so dass es nicht verwunderlich ist, dass die Bevölkerungsentwicklung seit einigen Jahren auf dem erreichten Stand stagniert.

 

Die Fachhochschule Hof erreichte nach neuerlicher Erweiterung im Jahre 2010 mit ca. 2.700 Studierenden Ihren Höchststand und sichert gemeinsam mit zahlreichen allgemeinbildenden Schulen, Spezialfachschulen und der Beamtenfachschule Hof, mit Ihren ca. 2.700 Studierenden im Jahr (Stand 01.01.09), die Bildungsinfrastruktur der Stadt; eine Vielzahl an Sport- und Freizeitmöglichkeiten, eine gute ärztliche Versorgung und abwechslungsreiche Einkaufsmöglichkeiten runden die hohe Lebensqualität der Stadt Hof für ihre Einwohner ab.

 

Zusammenfassend ergibt sich für den Betrachter des Standort Hofs der Eindruck, dass der Turn-around von der ehemals perspektivlosen Textil- und Industriestadt Hof hin zur modernen, vorwärtsgerichteten Regional- metropole geschafft zu sein scheint.